Frei nach einem Beitrag der öffentlich rechtlichen mit gleichem Titel. Die Interpretation eines Interviews in Dresden(?):
Meinen sie, wir leben in einer Demokratie?
Haha, wo issen das Demokratie, wenn hier alles plötzlich verboten wird?
Übersetzung: Wo ist denn mein Wohlstand hin? Jetzt muss ich erstmal was sagen.
Wenn jemand ne andere Meinung als die der Staatsmedien vertritt, isser ein Nazi, isser ein Querdenker, isser ein das und das. Wir sind ja schon … Ich brauch nur einmal was gegen Herrn Scholz zu sagen, bin ich ein Nazi.
Übersetzung: Jetzt sage ich schonmal was, und es passt den anderen nicht. Die sagen, ich sei doof.
(Was ist die größte Gefahr für die Demokratie?)
Dass es keine mehr iss!
Übersetzung: Dass es plötzlich unbequem wird.
(Wenn sie sich vorstellen: eine Demokratie, eine Gesellschaft, in der jeder sagen kann, was er will)
Na, so wie’s ja früher immer war.
Wie wir’s nach der DDR uns immer erhofft hatten und kennengelernt hatten..
(Da gabs das?)
Da gab’s das.
(Seit wann gibt’s das nicht mehr?)
Na das ist jetzt seit Corona.
Übersetzung: Seit ich begonnen habe, über Politik nachdenken zu müssen. Seit ich gefordert bin, Demokrat zu sein. Scheiße!
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